Augenlasern mittels
PRK
Die PRK (lat. Photorefraktive Keratektomie) ist eine bewährte Behandlungsmethode der refraktiven Chirurgie zur Korrektur von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung. Anders als bei der LASIK wird die oberste Hornhautschicht vorsichtig abgetragen. Dies kann sowohl mechanisch, als auch lasergestützt erfolgen.
Dadurch können mit der PRK auch Patienten mit besonders dünner Hornhaut behandelt werden. Allerdings ist der Heilungsprozess bei der PRK etwas länger als bei der LASIK, da die oberste Schicht des Auges nachwachsen muss.
Unterschied PRK, LASEK & Trans-PRK
Im grundlegenden Vorgehen handelt es sich bei den drei Behandlungsmethoden um die gleiche Behandlungsidee. Sie unterscheiden sich lediglich in der Art und Weise wie die oberste Hornhautschicht (das Epithel) abgetragen wird. Die Behandlung der Fehlsichtigkeit mit dem Excimer-Laser im Anschluss daran verläuft gleich.
PRK lat. Photorefraktive Keratektomie |
LASEK lat. Laser Epithelial Keratomileusis |
Trans-PRK lat. Transepitheliale Photorefraktive Keratektomie |
Herkömmlich Die oberste Hornhautschicht wird vorsichtig mechanisch abgetragen. |
Weiterentwickelt Die oberste Hornhautschicht wird vorsichtig mit einer Alkohollösung abgetragen. |
Hochpräzise Die oberste Hornhautschicht wird hochpräzise mit dem Laser abgetragen. |
Vorteile der Trans-PRK
Die Trans-PRK ist die Weiterentwicklung der PRK und deutlich schonender, da das Auge mit keinerlei mechanischen Instrumenten in Berührung kommt. Stattdessen wird die oberste Hornhautschicht – welche für das Augenlasern nicht geeignet ist – minimal und kontaktlos durch modernste Lasertechnik abgetragen. Dadurch ist die Trans-PRK besonders schonend und präzise und somit auch für Patienten mit besonders dünner Hornhaut geeignet.
Die Vorteile der Trans-PRK
- Kontaktlos: Ohne Berührung und ohne Schnitt
- Sehr geringe Komplikationsmöglichkeiten und minimale Infektionsgefahr
- Schnelle Heilung durch Schonung des Gewebes
- Geringere Schmerzen nach der Behandlung im Vergleich zu einer herkömmlichen PRK
- Die Behandlung dauert nur wenige Minuten
Lasermed-Standard: Wellenfront Optimierung
Neben Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung kann Ihr Auge zusätzlich noch andere, kleine optische Abbildungsfehler (Aberration) aufweisen. Diese sind auf kleine Abweichungen der Hornhaut und/ oder der Linse zurück zu führen. Sie können das Ergebnis der PRK beeinflussen und werden durch die Wellenfront Analyse in der Voruntersuchung im Augenzentrum festgestellt.
Bei der Wellenfront Analyse wird ein Licht auf das Auge geschickt: Es wird gemessen wie das Licht wieder aus dem Auge austritt. Idealerweise sollte eine fehlerfreie Wellenfront entstehen. Ist dies nicht der Fall können die entsprechenden Abweichungen mit der Wellenfront Optimierung – einer zusätzlichen Funktion des Lasers – berücksichtigt werden.
Durch Wellenfront Optimierung wird das Ergebnis des Augenlaserns noch präziser. Dadurch können Risiken für Nebeneffekte wie Blendempfindlichkeit und Halos vermieden und das Sehen bei Dämmerung verbessert werden. Besonders bei relativ großen Pupillen ist eine Wellenfront Optimierung von Vorteil.
Bei Lasermed wird die Wellenfront Optimierung standartmäßig bei allen Augenlaser Behandlungen eingesetzt. So können wir eine noch höhere Behandlungsqualität und Zufriedenheit gewährleisten.
auch bei dünner Hornhaut
Polizei & Feuerwehr geeignet
bei Sportlern
besonders beliebt
Dioptrien (max.)
Kurzsichtigkeit
Dioptrien (max.)
Weitsichtigkeit
Dioptrien (max.)
Hornhautverkrü.
Sie haben Fragen zur (Trans-)PRK? Rufen Sie uns an und wir sprechen zusammen darüber.
Unsere Augenlasern Experten verfügen über 10 Jahre Erfahrung und können Ihnen telefonisch beratend zur Seite stehen. Wenn Sie mehr Hilfe brauchen, oder spezielle Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter.
– Dr. med. Thomas Pahlitzsch
Ihre Lasermed Vorteile auf einen Blick
Persönliche Beratung von ExpertenUnsere persönliche Beratung findet in unserer Augenlaser-Klinik in der Nähe des Jungfernstiegs statt. Im Anschluss an die Messung Ihrer refraktiven Werte, werden Sie von einem unserer refraktiven Berater zu Ihrem Weg in Ihr Brillenfreies Leben individuell beraten. |
Ganzheitliche AugenheilkundeLasermed ist nicht nur Augenlasern: Wir bieten Ihnen das gesamte Spektrum der ganzheitlichen Augenheilkunde. Somit können wir beim Augenlasern auf jahrzehntelange Erfahrungen und Knowhow zurückgreifen und jeden regulären Sehfehler korrigieren. |
Kostenfrei und unverbindlichAugenlasern ist ein sensibles Thema: Wir wissen wie wichtig es ist sich sicher und gut informiert zu fühlen. Aus diesem Grund beraten wir Sie gerne ausführlich persönlich. Kostenfrei und unverbindlich – für Ihr gutes Gefühl. |
Den ganzen Tag erreichbarSie möchten sich gerne persönlich beraten lassen? Vereinbaren Sie Ihren Beratungstermin jetzt ganz unkompliziert unter 0176 832 954 25 oder über die Online-Buchung. |
Augenlasern mittels PRK
Die Behandlung
Nachdem Sie sich in einem kostenfreien Erstberatungsgespräch für die PRK (lat. Photorefraktive Keratektomie) oder LASEK entschieden haben und in der anschließenden Voruntersuchung Ihre Augen untersucht und vermessen wurden, bekommen Sie einen Termin für Ihre Laserbehandlung. Am Behandlungstag steht Ihnen unser erfahrenes Team aus Optometristen und Ärzten zur Seite und begleitet Sie sicher bei jedem Schritt.
Das Augenlasern
- Bevor das tatsächliche Lasern stattfindet, werden Ihre Augen durch ein Gel betäubt, sodass die Behandlung völlig schmerzfrei verläuft.
- Anschließend wird die oberste Epithelschicht vorsichtig abgetragen. Dies erfolgt nur auf der Fläche, die auch tatsächlich gelasert wird.
- Anschließend kommt der Excimer-Laser zum Einsatz, der die eigentliche Korrektur Ihrer Fehlsichtigkeit vornimmt – dieser Vorgang dauert nur wenige Sekunden und ist vollkommen schmerzfrei.
- In den Tagen nach der Behandlung wächst die Hornhautschicht von allein wieder nach. Bis dahin werden Sie noch verschwommen sehen.
Die Voruntersuchung
Die Vermessung Ihrer Augen
- Wenn Sie sich nach dem ersten kostenfreien Informationsgespräch für das Augenlasern mit der PRK entschieden haben, vereinbaren Sie einen Termin zur Voruntersuchung.
- Vor der Voruntersuchung dürfen Sie 2 Wochen keine weichen und 4 Wochen keine formstabilen Kontaktlinsen tragen, um korrekte Messungen gewährleisten zu können.
- In der Voruntersuchung werden Ihre Augen noch einmal genau und umfassend von einem unserer qualifizierten Optometristen/innen vermessen. Anschließend werden Ihre Augen auch noch einmal von einem Augenarzt untersucht und Sie werden über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt.
- In der Voruntersuchung erwarten Sie folgende Messungen:
- Bestimmung der Augenlänge
- Messung der Vorderkammertiefe
- Messung der Pupillenweite
- Bestimmung Ihrer refraktiven Werte in Dioptrien und zusätzlicher subjektiver Abgleich
- Kontrolle des vorderen und hinteren Augenabschnitts
- Augendruckkontrolle
Kosten der Voruntersuchung
- Die Voruntersuchung ist eine ärztliche Leistung, dessen Abrechnung gesetzlich vorgegeben ist. Jedoch sind die Kosten der Voruntersuchung in den Behandlungskosten enthalten. Sollten Sie sich danach gegen die PRK entscheiden, müssen die Kosten der Voruntersuchung dennoch gezahlt werden. Sie werden in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.
Vor der Behandlung
Was Sie beachten müssen
- Am Tag Ihrer Laser-Behandlung sollten Sie in Begleitung erscheinen, da Sie im Anschluss nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Nach dem Lasern werden Ihre Augen mit je einem blickdichten und einem transparenten Verband verbunden, sodass Ihre Sicht eingeschränkt ist.
- Am Behandlungstag dürfen Sie kein Make-up, Parfum oder Haarspray auflegen.
- Für die Behandlung müssen Sie jedoch nicht nüchtern sein und dürfen ganz normal essen und trinken.
Die Vorbereitung
- Sie bekommen zunächst ein leichtes Beruhigungsmittel, so, dass Sie ohne Aufregung oder Ängste in Ihr Brillenfreies Leben starten können. Anschließend werden Ihre Augen durch ein Gel betäubt. Das Augenlasern ist daher vollkommen schmerzfrei.
- Sie legen sich auf die Behandlungsliege. Der Augenlaser ist über Ihrem Kopf, der Augenarzt sitzt an ihrem Kopfende. Eine kleine Klammer hält Ihr Auge offen, sodass Sie sich keine Sorgen machen müssen, versehentlich zu blinzeln.
Mehr Details zum Augenlasern mit der PRK
Das Augenlasern
- Bei der PRK wird zunächst die oberste Schicht der Hornhaut (das Epithel) abgetragen. Diese Schicht wächst von allein nach und ist deshalb nicht zum lasern geeignet.
- Anschließend wird Ihr Auge mit dem Excimer-Laser gelasert und Ihre Fehlsichtigkeit, durch die Veränderung der Oberfläche Ihres Auges, korrigiert. Pro Dioptrie dauert dies nur 2-3 Sekunden. Das eigentliche Augenlasern ist so schnell vorbei, dass Sie es kaum merken.
- Während der Behandlung konzentrieren Sie sich auf einen Lichtpunkt über Ihnen, um Ihr Auge in der richtigen Position zu halten. Dabei können Sie nichts falsch machen: Der Laser verfügen über ein so genanntes Eye Tracking, durch das er automatisch auch unwillkürlichen Augenbewegungen folgt. Sollten diese zu stark sein, bricht der Laser automatisch innerhalb von Millisekunden ab. Der Laser kann nicht „abrutschen“.
Direkt nach dem Lasern
- Direkt nach dem Augenlasern mit der PRK können Sie nicht scharf sehen. Es wird Ihnen vorkommen, als hätten Sie ein Milchglas vor den Augen.
- Zum Schutz werden Ihnen die noch sehr empfindlichen Augen verbunden. Sie sehen nichts mehr und werden von Ihrer Begleitperson nach Hause gebracht. Keine Angst: Sie werden die Dunkelheit der Verbände als angenehm empfinden.
- In den folgenden Tagen nehmen Sie Augentropfen nach einem vorgegeben Tropfplan, die Entzündungen vorbeugen. Halten Sie sich daran, eliminieren Sie auch schon das größte Risiko, das es bei einer Laser-Behandlung gibt.
- Da die oberste Schicht Ihrer Hornhaut von allein nachwachsen muss, ist die Heilung nach einer PRK meist in den ersten 24 Stunden nach der Behandlung schmerzhaft. Daher müssen Sie ein Schmerzmittel nehmen und werden von Tag zu Tag feststellen, dass Ihre Sehschärfe zunimmt.
Nach der Behandlung
Die Zeit nach der PRK
- Sie kommen im Abstand von 1 Tag, 1 Woche, 1 Monat und 1 Jahr zur Nachkontrolle. So können wir sicherstellen, dass Ihr Auge optimal heilt.
- Ihre Sehschärfe wird von Tag zu Tag zunehmen. In der Regel haben Sie Ihre volle Sehschärfe nach 1-2 Wochen erlangt. Dies ist jedoch von Patient zu Patient unterschiedlich.
- In den Wochen nach dem Augenlasern können Sie noch lichtempfindlich sein und trockene Augen haben. Eine Sonnenbrille und Tränenersatztropfen helfen diese Zeit zu überbrücken, sodass Sie Ihr Brillenfreies Leben sehr schnell genießen können.
Sie haben Fragen zur Behandlung der (Trans-)PRK? Rufen Sie uns an und wir sprechen zusammen darüber.
Unsere Augenlasern Experten verfügen über 10 Jahre Erfahrung und können Ihnen telefonisch beratend zur Seite stehen. Wenn Sie mehr Hilfe brauchen, oder spezielle Fragen haben, helfen wir Ihnen gern weiter.
– Dr. med. Thomas Pahlitzsch
Ihre Lasermed Vorteile auf einen Blick
Persönliche Beratung von ExpertenUnsere persönliche Beratung findet in unserer Augenlaser-Klinik in der Nähe des Jungfernstiegs statt. Im Anschluss an die Messung Ihrer refraktiven Werte, werden Sie von einem unserer refraktiven Berater zu Ihrem Weg in Ihr Brillenfreies Leben individuell beraten. |
Ganzheitliche AugenheilkundeLasermed ist nicht nur Augenlasern: Wir bieten Ihnen das gesamte Spektrum der ganzheitlichen Augenheilkunde. Somit können wir beim Augenlasern auf jahrzehntelange Erfahrungen und Knowhow zurückgreifen und jeden regulären Sehfehler korrigieren. |
Kostenfrei und unverbindlichAugenlasern ist ein sensibles Thema: Wir wissen wie wichtig es ist sich sicher und gut informiert zu fühlen. Aus diesem Grund beraten wir Sie gerne ausführlich persönlich. Kostenfrei und unverbindlich – für Ihr gutes Gefühl. |
Den ganzen Tag erreichbarSie möchten sich gerne persönlich beraten lassen? Vereinbaren Sie Ihren Beratungstermin jetzt ganz unkompliziert unter 0176 832 954 25 oder über die Online-Buchung. |
Für wen geeignet
Voraussetzungen für eine PRK
Volljährigkeit
Sie sind mindestens
18 Jahre alt
Stabile Sehstärke
seit min. 2 Jahren
(+/- 0,5 Dioptrien)
Hornhautdicke
ist ausreichend
(min. 450 μm)
Fehlsichtigkeit
max. +2 Dioptrien
und -4 Dioptrien
Warum nicht mehr?
Gesundheit
Sie haben keine
Augenerkrankungen
Die Behandlungsmethode ist besonders geeignet für Patienten mit dünner Hornhaut oder geringen Fehlsichtigkeit. Darüber hinaus ist sie besonders beliebt bei Patienten, die einen Kontaktsport (wie z.B. Kampfsport oder Ballsportarten) betreiben oder bei der Feuerwehr oder Polizei tätig sind. Der Flap, der bei einer LASIK gebildet wird, kann in sehr seltenen Fällen unter starker Krafteinwirkung verrutschen kann. Da bei der PRK die oberste Hornhautschicht abgetragen wird, kann dieses Risiko ausgeschlossen werden.
Lasermed Quickcheck
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Behandlungskosten
Kosten
Die Kosten für das Augenlasern mit der PRK sind abhängig von den individuellen Werten Ihrer Augen. Die genauen Kosten für Ihre Augenlaser Behandlung können in einem kostenfreien Beratungsgespräch berechnet werden. Darüber hinaus variieren die Kosten für das Augenlasern etwas je nach behandelndem Augenarzt. Eine Kostenübersicht für die LASIK finden Sie hier.
Vergleich Augenlasern
Behandlungsarten auf einen Blick
PRK
LASIK
Lasermed FAQ
Häufig gestellte Fragen
Was ist eine PRK?
Eine PRK (Photorefraktive Keratektomie) oder auch LASEK ist eine Behandlungsmethode zum Augenlasern. Im Gegensatz zur Femto-LASIK wird die oberste Hornhautschicht (das Epithel) abgetragen und kein Flap gebildet. Anschließend wird Ihre Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und/ oder Hornhautverkrümmung mit dem Laser korrigiert. Durch das Augenlasern können Sie wieder ohne Brille sehen.
Wie funktioniert eine PRK?
Bei der PRK (lat. Photorefraktive Keratektomie) oder LASEK (lat. Laser Epithelial Keratomileusis) wird zunächst die oberste Schicht der Hornhaut (das Epithel) vorsichtig abgetragen. Dies geschieht entweder mechanisch oder durch einen Laser. Anschließend wird die darunter liegende Schicht der Hornhaut durch den Excimer-Laser so korrigiert, dass das Licht vom Auge wieder optisch korrekt gebrochen wird. Durch die Laserbehandlung mit der PRK können Sie ohne Brille scharf sehen.
PRK oder LASIK, was ist besser?
Prinzipiell ist weder die PRK (lat. Photorefraktive Keratektomie)/ LASEK noch die Femto-LASIK besser oder schlechter. Es kommt jedoch auf die individuelle Beschaffenheit Ihres Auges an, welche Methode für Sie persönlich besser geeignet ist. Dazu beraten wir Sie gerne in einem persönlichen, kostenfreien Erstgespräch. Generell ist die PRK jedoch besser für Patienten mit besonders dünner Hornhaut geeignet. Wenn Sie einen Kontaktsport betreiben oder bei der Polizei, Feuer- oder Bundeswehr tätig sind, wird von einer Femto-LASIK aufgrund des Flaps abgeraten. Die Femto-LASIK ist dagegen etwas schonender und Sie sehen danach deutlich schneller scharf.
Was sind Vorteile/ Nachteile einer PRK?
Mit einer PRK (lat. Photorefraktive Keratektomie) oder LASEK können auch Patienten mit einer dünneren Hornhaut behandelt werden. Darüber hinaus eignet sich die Methode besonders gut für Patienten, die einen Kontaktsport betreiben oder z.B. bei der Polizei oder Feuerwehr arbeiten. Die Heilung nach einer PRK dauert genauso lange wie nach einer Femto-LASIK. Prinzipiell ist die PRK sicherer. Allerdings dauert es nach der PRK einige Tage länger bis Sie scharf sehen können. Dazu ist die Heilung am ersten Tag etwas schmerzhaft, da die oberste Hornhautschicht (das Epithel) nachwachsen muss. Natürlich bekommen Sie Schmerzmittel.
Warum sieht man nach einer PRK verschwommen?
In den ersten Tagen nach dem Augenlasern mit der PRK (lat. Photorefraktive Keratektomie) oder LASEK sehen Sie verschwommen, da die oberste Hornhautschicht des Auges (das Epithel) nachwachsen muss. Das verschwommene Sehen ist daher vollkommen normal und kein Grund zur Sorge. Das Auge ist direkt nach dem Lasern sozusagen unvollständig, weshalb Sie wie durch ein Milchglas sehen. Dieser Schleier legt sich jedoch von Tag zu Tag spürbar und Sie sehen zunehmend schärfer. Nach ein paar Tagen können Sie wieder gut sehen, nach 2 Wochen haben Sie in der Regel die volle Sehschärfe erreicht.
Wann kann man nach einer PRK wieder scharf sehen?
Erfahrungsgemäß können Sie nach wenigen Tagen wieder gut, wenn auch nicht scharf sehen. Das liegt daran, dass sich die oberste Schicht des Auges regenerieren muss, was einige Tage dauert. Sie spüren von Tag zu Tag eine schleichende Verbesserung und können nach 2 Wochen relativ scharf sehen.
Wie lange dauert die Heilung nach einer PRK?
Die Heilung nach dem Augenlasern mit der PRK (lat. Photorefraktive Keratektomie) oder LASEK dauert erfahrungsgemäß 2 Wochen. Bereits nach wenigen Tagen können Sie jedoch wieder relativ scharf sehen. Vollständig abgeheilt ist das Auge nach circa 4 Wochen. In dieser Zeit wird die Heilung durch regelmäßige Nachuntersuchungen überwacht.
Wann kann man nach einer PRK wieder Sport machen?
In der Regel können Sie zwei Wochen nach der PRK wieder Sport treiben. Bis dahin sollten Sie Ihren Augen Zeit zum Heilen geben und mit dem Sportverzicht vermeiden, dass Schweiß oder Schmutz in die Augen gelangt. Bei Kontaktsportarten sollten Sie länger aussetzen. Der behandelnde Arzt wird dies persönlich mit Ihnen besprechen.
Wann kann man nach einer PRK wieder Auto fahren?
In der Regel können Sie zwei Wochen nach dem Augenlasern mit der PRK wieder Auto fahren. Dies kann von Person zu Person unterschiedlich sein, wird aber in den Nachuntersuchungen konkret festgestellt. Sie erhalten eine Bescheinigung, dass Sie ohne Sehhilfe fahrtauglich sind.
Wie schmerzhaft ist eine PRK?
Vor dem Augenlasern bekommen Sie betäubende Augentropfen, sodass die Behandlung vollkommen schmerzfrei ist. Bei der PRK wird die oberste Hornhautschicht (das Epithel) abgetragen und muss in den darauf folgenden Tagen nachwachsen. Daher ist die Heilungsphase vor allem am ersten Tag nach der Behandlung etwas schmerzhaft. Die auftretenden Schmerzen können aber durch Augentropfen und Medikamente gemindert werden.
Wie lange sieht man nach einer PRK Halos?
Halos (eng. Heiligenschein) sind kleine Lichtringe, die nach einer PRK (lat. Photorefraktive Keratektomie) oder LASEK um Lichtquellen wie z.B. Straßenlaternen sichtbar sein können. Allerdings sieht nicht jeder Patient nach einer PRK Halos. Sollten Sie bei Ihnen auftauchen, verschwinden sie jedoch in den ersten Wochen nach der Behandlung meistens schnell wieder.
Wie lange muss man nach einer PRK die Augen tropfen?
Im Anschluss an die PRK (lat. Photorefraktive Keratektomie) oder LASEK müssen die Augen mehrmals täglich über einige Wochen getropft werden. Die Augentropfen unterstützen das Auge bei der Heilung und beugen Infektionen vor. Nach dem Lasern bekommen Sie einen Tropfplan, der Ihnen die Abstände und Zeiträume für das Augentropfen vorgibt, wenn Sie sich daran halten, können Sie nichts falsch machen.
Wann darf man sich nach einer PRK wieder schminken?
Um zu vermeiden, das Schmutzpartikel in Ihr heilendes Auge gelangen, sollten Sie 2 Wochen nach der PRK auf jegliches Makeup verzichten. Durch das Schminken und Abschminken kommen zwangsläufig kleine Partikel der Schminke ins Auge, die das Infektionsrisiko erhöhen. Nach den 2 Wochen können Sie sich jedoch wieder wie gewohnt schminken.
Wie viel Dioptrien werden mit einer PRK behandelt?
Mit der PRK (lat. Photorefraktive Keratektomie) oder LASEK korrigieren wir bei Lasermed eine Kurzsichtigkeit bis zu -4 Dioptrien, eine Weitsichtigkeit bis zu +2 Dioptrien und eine Hornhautverkrümmung bis zu +6 Dioptrien. Laut KRC (Kommission für Refraktive Chirurgie) Richtlinien können Werte bis zu -8, +3 und +6 Dioptrien mit der PRK korrigiert werden. Bei Lasermed behandeln wir Fehlsichtigkeiten jedoch nur nach unseren eigenen Grenzwerten. Dies liegt daran, dass unseren eigenen Erfahrungen nach bei Werten darüber die Risiken für Nebeneffekte steigen, die zu Unzufriedenheit und einer geringeren Qualität führen können. Bei höheren Werten gibt es alternative Behandlungsmethoden, die unserer Erfahrung nach medizinisch sinnvoller sind. Gerne beraten wir Sie dazu persönlich in einem kostenfreien Erstgespräch.
Wie lange darf man vor der PRK keine Kontaktlinsen tragen?
In der Regel sollten Sie wenige Tage vor der PRK (lat. Photorefraktive Keratektomie) oder LASEK keine Kontaktlinsen mehr tragen. Dies wird jedoch noch einmal mit dem behandelnden Arzt rechtzeitig abgestimmt. Etwas länger sollten Sie vor der Voruntersuchung auf Kontaktlinsen verzichten: 2 Wochen bei weichen und 4 Wochen bei formstabilen Kontaktlinsen.